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Kegeln Spielbericht - 14. Spieltag KOL

14. Spieltag Kreisoberliga

 

Ein schwarzer Tag sollte es für die Kegler an diesem Spieltag werden. Mit einem Befreiungsschlag wollte man gegen die TSV 1885 Edersleben den Klassenerhalt in der höchsten Spielebene des Landkreises sichern.

Zwei wichtige Stammkräfte standen Kapitän Hofmann kurzfristig nicht zur Verfügung. Kompensieren sollte dies die Heimstärke der Mannschaft sowie zwei erfahrene Spieler der II. Mannschaft. Leider sollte dies diesmal überraschend nicht ausreichen.

 

Den Start bestritten Juniorenspieler Andrè Klose und Christian Hofmann. Nach anfänglichen Schwierigkeiten konnten beide den gewohnten Wackervorsprung herstellen. Beide Duelle wurden gewonnen. Klose (458) besiegte Ballhause (421) ebenso wie Hofmann (521) seinen Kontrahenten Otte (500). Alles schien bereitet für den 2. Durchgang.

 

58 Holz Vorsprung galt es nun für Kay Schmidt und Mario Gothe auszubauen. Beide Wallhäuser zeigten ungewohnte Schwächen im Kegelspiel. So war es nur logisch, dass Kapitän Hofmann versuchte durch eine Auswechslung der Mannschaft neue Impulse zu geben. Leider stellte sich nur bedingt ein Teilerfolg ein. Schmidt/Focke (464) und Gothe (447) hatten nur wenige Highlights zu bieten. Die Ederslebener Sebicht (Tagesbestwert 538!) und Leopold (479) zeigten sich unbeeindruckt und ergriffen ihre Chance. Das Spiel wurde gedreht und plötzlich war Wacker über 40 Holz im Rückstand. Damit hätte niemand gerechnet.

 

Dieser Umstand ging leider auch nicht am Wallhäuser Schlusspaar Andreas Hüttl und Carsten Schmied vorbei. Zwei Routiniers auf der Kegelbahn begannen plötzlich mit Nervenflattern….Konnte nach 60 Wurf der Rückstand auf nur noch 12 Kegel verkürzt werden, wuchs er nach 120 Wurf wieder beträchtlich an. Hüttl (494) gewann zwar sein Duell gegen Kretzschmar (484), ebenso wie Schmied (463) knapp gegen Koch (462), jedoch war dies in einem Heimspiel viel zu wenig. Allein 17 Fehlwürfe erspielte Schmied, was rein rechnerisch bedeutet eine komplette Bahn nicht „geräumt“ zu haben.

 

Wacker Wallhausen verlor das Heimspiel somit bei 2849:2884 Kegel. Die erste Niederlage seit mehr als 1,5 Jahren im Wackersportpark war besiegelt. Der Gegner hat dabei nicht gewonnen, weil er so gut gespielt hat, sondern vielmehr weil Wallhausen aufgrund der schlechtesten Saisonleistung zu schwach agierte und sich damit wiedermal in einem Kegelspiel „negativ gekrönt“ hat. Die Leistung der Mannschaft war indiskutabel lt. Kapitän Hofmann und gipfelt nun darin, dass man um den Klassenerhalt weiter bangen muss. Abschließend bleibt uns somit nur die Gratulation an die Kegler vom TSV 1885 Edersleben, die das Wallhäuser Geschenk gerne annahmen.

 

Nun heißt es aber nach vorn zu blicken und nicht zurück. Wir können die Vergangenheit nicht ändern! Vielleicht war es aber auch ein guter Weckruf an die Mannschaft, sodass man gleich am 18.03.2018 beim Auswärtsspiel in Klostermansfeld den ersten Sieg in der Fremde holt. Es wäre ein verdammt guter Zeitpunkt!

 

Kommt vorbei und feuert uns an! Let’s Go – WACKER!!!!

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Veröffentlichung

Di, 06. März 2018

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