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Fussball Spielbericht - 5. Spieltag

Mit einem 1:1-Unentschieden mussten sich die Katzen gegen den SV Wacker Wallhausen begnügen. Obwohl man das gesamte Spiel dominierte, gelang es nach der Führung durch Vujakovic selbst in Überzahl nicht, den Vorsprung über die Bühne zu bekommen. D. Breitenbach erzielte mit der letzten Szene den äußerst schmeichelhaften Ausgleichstreffer, ehe nach einer Rudelbildung Madarati (SK) und Limprecht (Wacker) mit rot des Feldes verwiesen wurden. Zuvor sah bereits George wegen Meckerns gelb-rot.

Die Sangerhäuser mussten auf Mazaheri, Küstner (Arbeit) Ziegenbein (krank), Jalili (verletzt), Wicht, Glettner, Richter und Ostermann (privat) verzichten, bei den Wallhäusern fehlten neben dem langzeitverletzten K. Grübner auch Dittmann, Dementew, Schomburg und Wenzel. Die spielerische Ausrichtung der Teams wurde schnell klar. Die Gastgeber versuchten vorwiegend, mit Kurzpassspiel zum Erfolg zu kommen. Die Gäste operierten nahezu ausnahmslos über lange Bälle. Da SK zunächst die entsprechende Ballsicherheit vermissen ließ und Schiri Oestreich eine sehr kleinliche Linie verfolgte, war die Partie anfänglich schwere Kost. Wallhausen kam überhaupt in der gesamten ersten Hälfte nur zu zwei Halbchancen, die aber für keinerlei Gefahr für das Hummitzsch-Tor sorgten. Auf der Gegenseite setzte Schumann nach starkem Solo ein erstes Ausrufezeichen, verzog aber letztlich, Hofmann prüfte Müller aus der Distanz. Die aber mit Abstand beste Chance hatte Madarati. Der junge Syrer wurde schön freigespielt und eilte alleine auf Müller zu, schaffte es aber nicht, diesen zu überwinden (24.). Kurz vor der Halbzeit schoss Müller Hofmann das Spielgerät in den Fuß, der den Ball über diesen zu heben versuchte, Müller konnte aber gerade noch das Spielgerät mit den Fingerspitzen aus der Luft pflücken. So ging es mit 0:0 in die Pause.

Im zweiten Durchgang machte United nun wesentlich mehr Druck und spielte auch zielgerichteter in Richtung Wacker-Tor. Hofmann ließ den nächsten 100-%er liegen, als er alleine vor Müller diesen nur anschießen konnte. In der 59. Minute platzte dann der Knoten. Vujakovic wurde zentral von Schumann eingesetzt und fasste sich aus rund 25 Metern ein Herz, Müller sah hierbei nicht gut aus und konnte den Schuss nicht mehr entscheidend ablenken. Müller stand auch wenig später im Blickpunkt. So verschätzte sich dieser bei einem Klärungsversuch und musste einen Meter außerhalb des Sechzehners die Hände zu Hilfe nehmen. Der Schiedsrichter sah dies aus der Distanz jedoch nicht, sodass Müller die folgerichtige rote Karte verwehrt blieb. Die Partie wurde nun zunehmend hitziger und gerade die Wallhäuser ließen sich auf zahlreiche Diskussionen mit dem Schiedsrichter ein. So wurde George wegen Meckerns zunächst verwarnt und im Anschluss daran mit gelb-rot sanktioniert. Wer jedoch dachte, die Katzen würden die Führung nun ruhig nach Hause bringen, sah sich getäuscht. Völlig unverständlich begnügte man sich mit langen Schlägen und Verteidigen und ließ selbst beste Kontersituationen fahrlässig liegen. Wacker näherte sich mit einem Kopfball in die Hände von Hummitzsch an. Nach einem misslungenen Abschlag von Hummitzsch hatte D. Breitenbach die Gelegenheit, das verwaiste Tor anzuvisieren, konnte die Murmel aber nicht unter Kontrolle bringen. In der 84. Minute hatten die Gastgeber dann Glück, als D. Breitenbach nach einer Freistoßflanke von Beckel elfmeterwürdig gehalten wurde. Auch hier blieb die Pfeife von Oestreich fälschlicherweise stumm. Kurz vor Ultimo kam dann, was kommen musste. Beckel führte den Ball im eigenen Sechzehner und wurde dabei von Limprecht von hinten am Fuß getroffen und kam so zu Fall. Der Ball lag so frei und gelangte zu M. Breitenbach, der viel Zeit zum Flanken hatte. Seine Flanke fand D. Breitenbach am langen Pfosten, der den Ball über den Innenpfosten ins Tor bugsierte. Nach dem Ausgleich kam es zu tumultartigen Szenen, als Madarati und Limprecht um den Bal stritten. Madarati stoß Limprecht, woraufhin sich ein Rudel bildete. In diesem warf Limprecht Nickel den Ball vor den Kopf, weshalb die beiden roten Karten nachvollziehbar waren. Wenig nachvollziehbar war jedoch, dass der Schiedsrichter das Spiel unmittelbar beendete, obwohl der Ausgleich in der 87. gefallen ist.

Bei den Wallhäusern war der Jubel über den insgesamt sehr schmeichelhaften Ausgleich entsprechend groß. Im Endeffekt waren die Katzen selbst verantwortlich für den späten Punktverlust, spielte man die nummerische Überlegenheit
doch schlecht aus. Für SK geht es am kommenden Samstag zum Angstgegner nach Bennungen, Wallhausen trifft auf die Zweite von Kelbra.

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Veröffentlichung

Mo, 25. September 2017

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